Leserbrief von A. Holberg

12.07.18
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ad: Systemcrash "Der hilflose 'Antirassismus' "

(http://www.scharf-links.de/48.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=65950&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=d8133291f5)

Der o.a. Artikel, dem ich voll zustimme, hat mich auf eine kleine Idee gebracht. Allzu oft wird die realitätsblinde Fraktion "linker" Gutmenschen als "Humanisten" oder als "Moralisten" bezeichnet. Dabei wird die alte Weisheit ignoriert, die da lautet "Es gibt nichts Gutes, es sei denn man tut es". Was aber, wenn das, was man tut, zu Ergebnissen führt, die - wie unbeabsichtigt aber vielleicht doch absehbar auch immer - zu sehr Ungutem führt? Angesichts dessen, dass wie Systemcrash richtig feststellt, die - für das Überleben der Menscheit unbedingt notwendige - Weltrevolution leider nicht einmal am fernen Horizont zu erblicken ist, sollte doch als realistische Möglichkeit ins Auge gefasst werden, dass eine unbegrenzte Migration der Armen in die "reichen Länder", deren Bevölkerung ja mehrheitlich auch nur "reich ist" im Vergleich zu der der Mehrheit der Menschen in den armen Ländern, dazu führen wird, dass diejenigen in den reichen Ländern, denen die Unkosten der Massenmigration aufgebürdet werden, ihren wirklich nur relativen "Reichtum" mit Klauen und Zähnen verteidigen werden, um nicht auf das subhumane Niveau aller übrigen Menschen dieser Welt herabgetroßen zu werden. Es wird also ein blutiges Hauen und Stechen geben. Wäre das ein "humanistisches", ein "moralisches" Ziel? Oder, wenn es schon kein Ziel wäre, wäre es moralisch, diese keineswegs abwegige Möglichkeit sehenden Auges zu eröffnen?



Der hilflose 'Anti-Rassismus' - 11-07-18 20:46




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