Neue antikapitalistische Organisation?

06.04.11
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Kommentar von Melchior-Christoph von Brincken

Michael Prütz ist für sein "Räte Konzept" berüchtigt.
Seine "Stadtteil Basisdemokratie" in Kreuzberg bestand aus Treffen, bei denen er inhaltliche Diskussionen mit dem Kommentar abwürgte, es würde eine Arbeitsgruppe gegründet.
Dann meldeten sich - ganz schnell - Teilnehmer für diese Gruppe, die aus seinen Spezies bestand. Wollte noch eine/r der anwesenden Netzwerker teilnehmen, so wurde dies mit den Worten "es seien schon genug" von Prütz abgewürgt.

Die Netzwerker stimmten dann mit den Füssen ab. Als die Vertreter der trotzkistischen Massenparteien dann unter sich waren löste sich das ganze auf.
Ein Vertreter der Spezies (Möchte-Gern) Bürokrat des "Marxismus-Karrierismus", der schon als Kandidat der PDS gescheitert ist und durch seine Versuche auffällt neue Spielwiesen zu eröffnen.
Nur irgendwann kennt mensch es ja.

Allerdings ist die Vorgehensweise bei Herrn Prütz deutlich "eleganter" als beim Genossen Norbert N. aus K. bezüglich des NLO - das Ergebnis ist allerdings ein ähnliches verheerendes.

Links sein heisst auch sich nicht gängeln zu lassen, speziell nicht von den Möchte-Gern-Josef-Fischers und anderen, die aus Eigen- Interesse "die Welle reiten" d.h. die Bewegung für das eigene Fortkommen nutzen wollen.

Gruss aus dem Wiener Exil.
Melchior-Christoph von Brincken

Mitglied www.soziale-opposition.de
ehemals mit-Initiator Kein-Blut-fuer-Oel Berlin
www.kein-blut-fuer-oel.net
ehemals auch als Plakatkünstler für versch. Initiativen in Berlin tätig.
www.kunst-macht-druck.de

 


VON: MELCHIOR-CHRISTOPH VON BRINCKEN


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