Grüne Jugend Göttingen ruft zum Globalen Klimastreik am 03.03. auf

02.03.23
BewegungenBewegungen, Niedersachsen, News 

 

Von Grüne Jugend Göttingen

In Göttingen werden am Freitag den 03.03. hunderte Demonstrierende im Zuge des Globalen Klimastreiks erwartet. Die von fridays for future und endfossil ausgerufene Demonstration in Göttingen startet um 12 Uhr am Neuen Rathaus. Die Klimabewegung möchte damit ein erneutes Zeichen für das Umsetzen des Pariser Klimavertrages und der Einhaltung des 1,5 Grad Zieles setzen. Außerdem solidarisieren sich die Demonstrierenden mit den streikenden Angestellten im ÖPNV, welche einen fairen Lohn für ihre harte und klimarelevante Arbeit einfordern.
Wir als Grüne Jugend Göttingen stehen auch solidarisch zu den Streikenden im ÖPNV und rufen daher alle Menschen zum Globalen Klimastreik auf.

Finn Springer, Sprecher der Grünen Jugend Göttingen dazu:
„Die Klimakrise rollt immer weiter auf uns zu, während klimafreundliche Alternativen wie der ÖPNV durch zu niedrige Subventionen, das Festhalten am Auto und besonders durch schlechte Arbeitsbedingungen massiv ausgebremst werden. Wir brauchen aber die Angestellten im Öffentlichen Nahverkehr! Der Job muss viel attraktiver gemacht werden, damit mehr Menschen im ÖPNV arbeiten wollen und dadurch eine höhere Taktung möglich ist. Auch hier vor Ort wird gelten: Ohne faire Löhne für Busfahrer*innen, wird es kein klimaneutrales Göttingen 2030 geben. Eine Verkehrswende ohne attraktive Arbeitsbedingungen für ÖPNV-Angestellte, ist wie Göttingen ohne Gänseliesel! Deshalb alle am Freitag zum Globalen Klimastreik am Neuen Rathaus!"

Annika Görmar, Sprecher*in der Grünen Jugend Göttingen dazu:
„Klimaschutz ist nicht zuletzt auch eine soziale Frage, weshalb es höchste Zeit ist, die Klimabewegung und den Arbeitskampf miteinander zu verbinden. Unter dem Motto 'tomorrow is too late' rufen wir die Bundesregierung dazu auf, umgehend notwendige Klimaschutz-Maßnahmen zu ergreifen. Der Ausbau des ÖPNV und faire Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmenden in dieser Branche sind dafür unerlässlich, weshalb wir uns mit den Forderungen der Gewerkschaften solidarisieren. Es kann nicht sein, dass derartig systemrelevante und klimawirksame Berufe kaputtgespart werden.  Um ein Zeichen dagegen zu setzen – alle gemeinsam auf die Straße!"







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