Neuerscheinungen Politik und Psychologie

01.10.22
KulturKultur, TopNews 

 

Buchtipps von Michael Lausberg

Buch 1

Caren Lay: Wohnolopy. Wie die Immobilienspekulation das Land spaltet und was wir dagegen tun können, Westend, Frankfurt/Main 2022, ISBN: 978-3-86489-373-5, 20 EURO (D)

Caren Lay, Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik der Fraktion Die Linke, setzt sich in diesem Buch mit steigenden Mieten und deren Ursachen auseinander und stellt dar, wie eine soziale Wohnungspolitik aussehen könnte.

Im ersten Kapitel werden die wichtigsten Fehler der deutschen Wohnungspolitik in den letzten Jahrzehnten beleuchtet. Der Staat hat das Prinzip, dass ein wesentlicher Teil der Wohnungen gemeinnützig bewirtschaftet werden soll, vernachlässigt und stattdessen auf dem Altar des Marktes geopfert. Wohnungen wurden privatisiert und so zu Spekulationsobjekten. Das zweite Kapitel beschreibt, wie riesige Wohnungsgiganten mit Wohnungen an der Börse jonglieren. Es wird auch gezeigt, welche Rolle illegales Geld dabei spielt.

Das nächste Kapitel zeigt auf, dass und warum die Politik sehr wenig dagegen tut, obwohl Mieter*innen die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren. Dabei wird auf Lobbyismus, Strukturen und die Macht von Organisationen von Vermieter*innen eingegangen.

Im letzten Kapitel werden zehn Punkte genannt, wie eine soziale Wohnungspolitik aussehen kann. Dies sind die Deckelung der Mieten per Gesetz, die Bereitstellung mindestens eines Drittels der Wohnungsmarktes nach den Grundsätzen der Gemeinnützigkeit, Kauf- und Vorkaufrecht für private Wohnungen, Förderung von Genossenschaften, höhere Besteuerung der Spekulation, die Begrenzung von Bodenspekulation, die Beschränkung von Immobilienbesitz, Vergesellschaftung von Wohnungen, stärkeres Vorgehen gegen Geldwäsche mit Immobilien, breite Bündnisse von Mieter*innen und sozialen Organisationen.


Für sie ist zu geringer und überteuerter Neubau nur ein Teil des Problems. Sie macht weiterhin die Spekulation mit Wohnraum für die Mietenkrise verantwortlich: „Dieses Geld von Banken, Fonds und Investor*innen drängt seit Jahrzehnten auf den Immobilienmarkt. Und zwar genau dahin, wo die größtmögliche Rendite mit Wohnungen zu erwarten ist.“ (S. 15)

Die Wohnungsfrage ist eine Klassenfrage geworden, da hat Caren Lay recht. Die Yuppisierung ganzer Stadtteile, also der sozioökonomischen Strukturwandel großstädtischer Viertel durch eine Attraktivitätssteigerung zugunsten zahlungskräftigerer Eigentümer und Mieter und deren anschließenden Zuzug und dem Austausch ganzer sozialer Gruppen, wird umfassend begründet. Dies wird sich in nächster Zeit eher verschärfen, da die versprochenen Wohnungen im Sozialen Wohnungsbau wegen Lieferengpässe, Fachkräftemangel und steigenden Kosten wohl nur Wunschdenken bleiben.

Die hier vorgebrachten Lösungsvorschläge sind gute Instrumente gegen diese Fehlentwicklungen. Allerdings: Wohnungslose werden etwas vergessen, auch das Bekenntnis für Enteignungen könnte offensiver sein. Sonst ein lesenswertes Buch.


Buch 2

Hannes Leidinger/Christian Rapp/Birgit Mosser-Schuöcker: Freud. Adler.Frankl. Die Wiener Welt der Seelenforschung, Residenz Verlag, Wien/Salzburg 2022, ISBN: 978-3-7017-3566-2, 28 EURO (D)

Sigmund Freud, Alfred Adler, Viktor Frankl – herausragende Größen des Wiener Geisteslebens, die innerhalb kurzer Zeit die Wissenschaft der Seelenforschung revolutioniert haben. Sie wurden zu den Gründungsvätern bis heute maßgeblicher Theorien und Behandlungsmethoden: der Psychoanalyse, der Individualpsychologie und der Logotherapie. Aus welchen sozialen Milieus stammten sie, welches familiäre Umfeld hat sie geprägt und wie sahen ihre beruflichen Netzwerke aus? Die Autor*innen erzählen auf spannende Weise eine hundertfünfzigjährige Kultur- und Wissenschaftsgeschichte und beleuchten dabei auch die komplizierten Beziehungen zwischen diesen drei Persönlichkeiten. Sowohl die Gemeinsamkeiten als auch kontroverse Positionen werden zueinander in Beziehung gesetzt.

Außerdem betont das Buch die Auseinandersetzungen der drei mit den politischen Umständen ihrer Zeit wie Nationalsozialismus, Antisemitismus und der beiden Weltkriege, was von den dreien in Bezug auf Spielräumen, Verantwortlichkeiten des menschlichen Handelns und Verarbeitungsformen des Erlebten anders interpretiert wurde.

Nach einem kurzen Vorwort zur Herangehensweise des Buches stellt Verena Moritz Eckdaten des Lebens von Sigmund Freud vor. Danach beschäftigt sich Hannes Leidinger mit Freuds Theorien und Schriften. Dasselbe passiert in dem Beitrag von Christian Rapp über Alfred Adler. Die Logotherapie und die besondere Biografie von Viktor Frankl wird danach von Birgit Mosser-Schuöcker dargelegt.

In einem Gespräch zwischen den Herausgeber*innen und in Bezugnahme auf wichtige Werke werden zum Schluss noch Zusammenhänge, Unterschiede, Bezüge und Kontinuitätslinien sichtbar gemacht.

Ausgangspunkt ist schon aufgrund der Chronologie Sigmund Freud als Begründer der Psychoanalyse. Der jüngere Alfred Adler praktizierte als Arzt unmittelbar in geografischer Nähe des Geburtshauses von Viktor Frankl. Adler kam als Wiener Intellektueller und Psychologe natürlich nicht an der Auseinandersetzung mit Freud und seinen Lehren vorbei. Er nahm um die Jahrhundertwende an regelmäßigen Diskussionsrunden mit Freud teil. Je mehr Adler seine Individualpsychologie ausarbeitete, desto größer wurden die Konflikte mit Freud, so dass es 1911 zum Bruch kam. Adler wurde aus dem Kreis um Freud ausgeschlossen.

Frankl selbst hatte in frühen Jahren regen Kontakt mit Adler und seinem Kreis. Mit Freud gab es einen Briefwechsel. Er setzte sich aber kritisch mit beiden Theorien auseinander und entwickelte in der Folge Fragen nach dem Sinn. Frankl begründete mit der Logotherapie und Existenzanalyse eine anthropologische Theorie und psychologische Behandlungsform in den 1920er Jahren. Dieser Ansatz nimmt in besonderer Weise die geistige Dimension des Menschen in den Blick nimmt und betrachtet sein existenzielles Streben nach Sinn im Leben als dessen primäre Motivationskraft. Frankl wurde 1927 nach heftiger Kritik durch Alfred Adler aus der Gesellschaft für Individualpsychologie ausgeschlossen.

Die Endnoten sind allerdings kaum zu lesen, da eine zu kleine Schriftgröße gewählt wurde.

Das Konzept der Trennung und Gemeinsamkeit der Beiträge ist gelungen. Jeder der drei wird als eigenständiger Denker gesehen und Unterschiede sichtbar gemacht. Dies war aber ohne die kritische Auseinandersetzung mit den jeweils anderen Theorien kaum möglich. So werden in den einzelnen Beiträgen einige Verbindungslinien sichtbar, vor allem im abschließenden Gespräch. So kann die fruchtbare Abgrenzung und Kooperation dieser drei eigenwilligen Denkern gut nachvollzogen werden.


Buch 3

Günter Gödde/Edith Püschel/Silvia Schneider (Hrsg.): Psychodynamisch denken lernen. Grundlinien Psychodynamischer Psychotherapie für Ausbildung und Praxis, Psychosozial Verlag, Gießen 2022, ISBN: 978-3-978-8379-3104-4, 39,90 EURO (D)

Um die psychodynamische Psychotherapie in ihren theoretischen Bezügen ebenso wie in ihrer reflektierten Anwendung darzustellen, wurde ein Buchprojekt ins Leben gerufen. Es besteht aus zwei Bänden. Dieser erste Band will ein Grundverständnis für das psychodynamische Denken als Grundlage therapeutischen Handelns vermitteln.

Der zweite Band soll sich dem komplexen Wechselspiel zwischen wissenschaftlicher Theorie und professioneller Praxis widmen.

Die Herausgeber*innen und Autor*innen vermitteln hier Grundsätzliches für die Entfaltung einer psychodynamischen Therapiehaltung und heben den Stellenwert der Selbsterfahrung hervor.

Die Beiträge des Sammelbandes sind in sechs inhaltlich geordneten Abschnitten gegliedert.

Im ersten Abschnitt verdeutlichen Beiträge die Entfaltung einer psychodynamischen Therapiehaltung. Die Anleihen aus der Lehrtherapie, Gruppenselbsterfahrung und der Selbsterfahrung generell sind der Gegenstand des zweiten Abschnittes. Um die Dynamik von psychischen Prozessen zu konzeptualisieren, wird im dritten Teil auf die Kategorien von Konflikt, Struktur, Trauma, Entwicklung und Mentalisierung zurückgegriffen.

Über die Kategorien des Verstehens und Interpretierens von unbewussten Prozessen nähern sich im vierten Teil die Beiträge Dialogformen und intersubjektiven Zusammenspiel. Danach wird das psychodynamische Denken in den Bereichen Literatur, Musik, Film, Gruppendynamik und Kulturtheorie veranschaulicht. Abschließend geht es um den gesellschaftlichen Kontext der psychodynamischen Psychotherapie (politisches Handeln, aktuelle Pandemie, Populismus, Umweltkrise). Außerdem wird ein Therapieprojekt für Geflüchtete vorgestellt.

Am Anfang eines jeden Abschnittes gibt es immer eine Einführung zu den Beiträgen.

Die Beiträge enden mit einem Literaturverzeichnis und einer biografischen Notiz.

Die Aufgabe eines Therapeuten oder Therapeutin im psychodynamischen Verständnis und Handeln besteht darin, weniger eine Technik anzuwenden, sondern dieses viel mehr als eine therapeutische Kunst zu begreifen. Besonders zu dieser Haltung und diesem Verständnis gibt es viel Input, Hinweise und Querverbindungen.

Gerade im fünften Teil wird ein weiter Bogen zu benachbarten Disziplinen gespannt, wobei einiges zu weit führt und der Bogen zu Theorieelementen der psychodynamischen Psychotherapie ein wenig abhanden kommt.


Buch 4

Paul Lendvai: Vielgeprüftes Österreich, Ecowing, Wals bei Salzburg 2022, ISBN: 978-3-7110-0269-3, 26 EURO (D)

Ob Jörg Haider, Heinz-Christian Strache oder Sebastian Kurz: Österreichs Politiker haben in den vergangenen Jahren regelmäßig für Schlagzeilen gesorgt. Wie gelingt es charismatischen Persönlichkeiten immer wieder, an die österreichische Identität anzuknüpfen? Womit lassen sich die Erfolge des Rechtspopulismus in Österreich erklären? Und wo stehen das Land und seine politische Kultur heute, nach dem Schock der jüngsten Regierungskrise?

Österreich-Insider und Journalist Paul Lendvai analysiert Persönlichkeiten, die Wohl und Wehe des Landes formten. Dabei bezieht er nicht nur Fachliteratur und Autobiografien mit ein, sondern auch seine jahrzehntelangen Erfahrungen und zahlreichen persönlichen Hintergrundgesprächen mit früheren und gegenwärtigen Politikern. Das Buch ist eine Fortsetzung seines Werkes „Mein Österreich-50 Jahre hinter den Kulissen der Macht“.

Von den Habsburgern bis zur Causa Kurz werden Parteien, deren prägende Gesichter und andere prägende Verantwortliche nach dem 2. Weltkrieg kritisch beurteilt. Bei der SPÖ werden Karl Renner und Bruno Kreisky besonders intensiv behandelt. Aber auch eine generelle Kritik vorgenommen: „Das Grundproblem der SPÖ ist unverändert geblieben: die Distanz der Entscheidungsträger zu den Menschen, für die sie angeben, Politik zu machen.“ (S. 125) Dies habe der FPÖ Auftrieb gegeben und Wählerstimmen gebracht.

Im letzten Kapitel legt er „Zeugnis über die jeweils aktuell lauernden Gefahren“ ab. Das „Systemvertrauen“ sei durch die Chats von Kurz und die Pandemiebekämpfung auf dem Tiefpunkt, der Anteil derer, die sich einen „starken Führer“ wünschen, liegt bei 20 Prozent. Auch der fehlende moralisch glaubwürdige Umgang mit Putin, Orban und anderen Autokraten wird angeprangert, vor allem die Kurz-Strache-Regierung. Die Untersuchungen über „die abstoßende Fratze der Ära Kurz“ (S. 267) werden ebenso vehement kritisiert.

Die Gegenwart sieht er düster: „Noch nie gab es so viele, so schwere, so unberechenbare, einander befeuernde Krisen wie seit der Ukraine-Zeitenwende. Es ist leider nicht zu bestreiten, dass die Qualität des politischen Spitzenpersonals mit wenigen Ausnahmen in dieser existentiellen Krise nicht ausreicht, dem Bedürfnis der Menschen nach glaubhafter und entschlossener Führung zu entsprechen (…).“ (S. 269). Dennoch zweifelt Lendvai nicht an der „Erfolgsbilanz der Zweiten Republik“. (S. 267)

Das Buch gibt einen guten kritischen Überblick über die politischen Geschehnisse und prägende Persönlichkeiten der Zeitgeschichte, wobei auch Zusammenhänge verdeutlicht werden. Die Herangehensweise ist aber sehr machtzentriert, Mentalitäts- und Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte und im Allgemeinen Geschichte von unten fehlen dabei. Interessant ist der Blick in die nahe Zukunft und anstehende Hürden und Probleme.

 

Buch 5

Viktor Frankl/Elisabeth Lukas: Zeiten der Entscheidung. Ermutigungen, Benevento, Wals bei Salzburg 2022, ISBN: 24 EURO (D)

Der österreichische Neurologe, Psychiater und Holocaust- Überlebende Viktor E. Frankl (1905–1997) begründete mit der Logotherapie und Existenzanalyse eine anthropologische Theorie und psychologische Behandlungsform in den 1920er Jahren. Dieser Ansatz nimmt in besonderer Weise die geistige Dimension des Menschen in den Blick nimmt und betrachtet sein existenzielles Streben nach Sinn im Leben als dessen primäre Motivationskraft.

Unser Umgang mit uns selbst, mit anderen Menschen und mit der Natur ist in den letzten Jahrzehnten außer Tritt geraten. Ein Gefühl von Sinnlosigkeit, von Entfremdung und Orientierungslosigkeit stellt sich ein. Doch Krisen beinhalten auch die Chance auf einen Neubeginn. Wenn wir uns jetzt die wesentlichen Fragen stellen, eröffnet sich die Möglichkeit eines inneren Wachstums – sowohl individuell als auch als Kollektiv.

Die in diesem Band versammelten Kurztexte aus dem Gesamtwerk von Viktor Frankl zeigen, wie der Mensch in Zeiten der Entscheidung und der Krise bestehen kann. Die Frankl-Schülerin Elisabeth Lukas, österreichische Psychotherapeutin und klinische Psychologin, setzt Frankls Texte in Kontext zum Alltagsgeschehen. „In diesem Werkzeugkasten finden sich sowohl die Werkzeuge als auch die Anleitungen, wie man diese selbst am eigenen Leben zum Einsatz bringen kann.“ (S. 10) wie Alexander Batthyany in seinem Vorwort schreibt.

Danach folgt der eigentliche Text, der von Elisabeth Lukas zusammengestellt, kommentiert und aktualisiert wurde.

Es folgt ein längeres Nachwort von Elisabeth Lukas und eine editorische Notiz.

Die Bücher von Frankl, auf die im Buch Bezug genommen wurde, sind in einem Literaturverzeichnis aufgelistet. Außerdem gibt es die Textnachweise und eine Kurzbiografie von Frankl.

Bezugnahme auf Fragen des Lebens und der Existenz und die Beziehung zu uns und unserer Welt gibt es reichlich. Hier finden Leser*innen, die die Ausrichtung auf Sinn und Werte favorisieren, verschiedene Impulse, die zum Nachdenken anregen. Und vor allem Mut, Zuversicht und Anregungen zur positiven Selbst- und Lebensgestaltung vermitteln.

 

Buch 6

Gabi Rimmerle: Mit Leichtigkeit zur Lebensfreude, Patmos, Ostfildern 2022, ISBN: 978-3-8436-1404-7, 18 EURO (D)

Gabi Rimmerle unterstützt Menschen beim Loslassen von materiellem wie emotionalem Ballast und auf ihrer Suche nach Leichtigkeit.

In diesem Buch teilt sie mit den Leser*innen ihre Erfahrungen aus Gesprächen, die sie als langjährige Entrümpelungsspezialistin und Beraterin geführt hat, sowie einen Teil ihrer persönlichen Geschichte.

Das Buch besteht aus zwei Teilen.

Im ersten Teil erklärt sie, wie unnötige Lasten losgelassen und sich dadurch Freiräume ergeben. Dies beinhaltet die Anhäufung von Besitz, von dem wir nur einen Bruchteil wirklich nutzen. Weniger ist mehr im Sinne des Minimalismus wird dagegen propagiert: „Schlussendlich wird das Habenwollen nie zu einem Gefühl von Zufriedenheit führen.“ (S. 19) Außerdem werden Empfehlungen gegeben, den digitalen Konsum zu reduzieren. Oder das Loslassen von belastendem Pflichtgefühl, wenn sich der eigene Blick meist auf die Bedürfnisse und Erwartungen von anderen richtet und diese bestmöglich erfüllen will.

Der zweite Teil bietet eine Mischung an Ideen, wie wir unser Leben selbst aktiv gestalten können, damit wir es als glücklich und erfüllend empfinden. Es werden viele Ansatzpunkte gegeben, um das eigene Leben zu vereinfachen zum Beispiel Entscheidungen oder im generellen Sinne: „Einfachheit bedeutet aber nicht nur, materiellen Besitz zu begrenzen und Überfluss zu vermeiden, sondern sie ist eine ganzheitliche Lebenskunst, die sich auf alle Bereiche unseres Daseins bezieht und die unsere Kreativität und Gestaltungskraft in alltäglichen Zusammenhängen zum Ausdruck bringt.“ (S. 127)

Die Fähigkeit, in einen eng gestalteten Tagesablauf, Entschleunigung und Ruhephasen einzubauen, wird ebenfalls vermittelt. Oder wohlwollend zu sich selbst zu sein und die Kunst, das persönliche Bild vom Glück neu zu entwerfen.

Im Anhang gibt es noch ein Glossar von Begriffen der digitalen Medien, die Anmerkungen und ein Literaturverzeichnis.

Hier gibt es viele wertvolle Anregungen wie Aufmerksamkeit für sich selbst, Selbstfürsorge, Akzeptanz von sich selbst und anderen usw. Dies ist nur ein Ausschnitt: Meditation, das Arbeiten mit Glaubenssätzen, positive Psychologie, Resilienz, um nur einiges zu nennen. Wohltuend ist auch die Kritik an der kapitalistischen Wirtschaftsweise und der positive Bezug auf den Postmaterialismus.









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