Buchtipps von Michael Lausberg
Buch 1
Uwe Lübbermann: Wirtschaft hacken. Von einem ganz normalen Unternehmer, der fast alles anders macht, Büchner, Marburg 2021, 978-3-96317-233-5, 18 EURO (D)
Der Unternehmer Uwe Lübbermann setzt bereits mit seinem »Getränke-und-mehr«-Kollektiv Premium ein soziales und ökonomisches Experiment erfolgreich um. Jenseits aller kapitalistischen Logik sind die Grundpfeiler: Rabatte für diejenigen, die nur geringe Mengen abnehmen; gleiches Gehalt für alle; im Internet frei verfügbare Rezepte für die hergestellten Getränke; keine schriftlichen Verträge und die Klärung sämtlicher Unternehmensbelange in einer konsensdemokratischen Struktur.
Es ist vielmehr selbst zum anhaltenden Motor von Veränderung geworden die die Menschen, Unternehmen und Systeme, mit denen sie arbeitet, verändert, indem sie grundlegende Mechanismen außer Kraft setzt und durch andere ersetzt. Dieses Buch führt in die Theorie und Praxis dieses Unternehmen ein, es wird von Illustrationen von Lennart Herberhold begleitet. Es zeigt auf, wie dieses egalitäre und partizipative Geschäftsmodell im Einzelnen funktioniert, welche Vorteile es bringt und welche Probleme bestehen, aber auch welche Herausforderungen es sich gegenüber steht.
Das Unternehmen setzt auf Kooperation und das Erreichen von gemeinsamen Zielen statt Konkurrenz. Der wirtschaftliche Erfolg besteht vor allem darin, wie gut die Teilnehmer*innen an der gemeinsamen Unternehmung versorgt werden können.
Im ersten Abschnitt werden das Konzept der Gleichwürdigkeit aller Menschen und die Grundannahmen, nach denen gehandelt wird und die dem Unternehmen die allgemeine Orientierung geben, vorgestellt. Aber auch Konfliktsituationen, in denen sich das Kollektiv selbst lähmt und notwendige Entscheidungen schwer getroffen werden können. Danach werden die Lösungen schwieriger Situationen, das Beenden von Konflikten und die Suche nach Auswegen thematisiert.
Anschließend geht es in die Praxis: die Getränkelogistik des Fusion Festivals in Mecklenburg wird dort vorgestellt. Weiterhin werden Verfahren sichtbar wie der Verzicht auf schriftliche Verträge und stattdessen ein Konsens mit Geschäftspartner*innen getroffen wird, der solange gilt, wie alle damit zufrieden sind.
Danach werden die Praktiken in gängige ökonomische Theorien eingebettet. Den Anfang macht Jürgen Radel, Professor für BWL an der HTW Berlin, der seit Jahren über das Betriebssystem von Premium mit Studierenden diskutiert. Weiter geht es mit Martin Parker, Professor für Organisation Studies an der University of Bristol, der herausstellt, dass Organisationen dezentralisiert und demokratisch sein können, Open Source, auf ihre Kund*innen- und Arbeiter*innenschaft eingehen und trotzdem genügend Geld verdienen können, um den Leuten einen anständigen Lohn zu zahlen.
Anke Turner, Professorin für Internationales Management an der Hochschule Fresenius Idstein, referiert über die Einbindung von Gemeinwohlökonomie in die Lehre der BWL. Laura Marie Edinger-Schons, Professorin für Nachhaltiges Wirtschaften an der Universität Mannheim lobt den Ansatz von Premium und stellt heraus, dass Gewinn nicht auf den monetären Gewinn ausgerichtet ist, sondern auch Freiheit und das Gefühl, eine Wirkung zu haben, enthält.
Im letzten Teil beschreibt Lübbermann seine eigene Arbeitsbiografie und die Lehren daraus: „Viele Probleme der Wirtschaftswelt sind selbstgemacht. In einer auf Kooperation und Menschenwürde angelegten Wirtschaft hätten wir diese nicht.“ (S. 140)
Mit jedem Handeln, das Wert und Würde anderer anerkennt, baue ich ein Netzwerk auf, sorge für gute Bekanntschaften, stifte Allianzen und schließe Freundschaften. Damit bin ich nicht mehr allein und kann sehr viel ausrichten. Die Wirtschaft lässt sich hacken.“ (Ebd.)
Innerhalb des Buches kommen neben Lübbermann auch Kolleg*innen und Geschäftspartner*innen zu Wort.
Das Buch will zum Nachdenken und zur Veränderung kapitalistischer Wirtschaftsstrukturen anregen und natürlich auch die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen überwinden, was es auch schafft. Es ist aber keine Laudatio, sondern benennt auch Probleme, die mit der Struktur einhergehen.
Auch wenn die Frage im Raum steht, ob solch ein Kollektiv auch für größere Unternehmen anwendbar ist: Dieses Beispiel zeigt, dass kollektivistischen Denken und Handeln nicht bloße Utopie bleiben muss und dauerhaft umsetzbar ist.
Buch 2
Jens Berger: Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen? Die heimlichen Herrscher und ihre Gehilfen, Westend, Frankfurt/Main 2020, ISBN: 978-3-86489-260-8, 22 EURO (D)
Jens Berger, Redakteur der NachDenkSeiten, stellt in diesem Buch das ganze Ausmaß der Herrschaft von großen Finanzkonzernen dar, die wesentliche Teile der Welt kontrollieren. Allein der Vermögensverwalter BlackRock überwacht Fonds und Vermögenswerte im Wert von 15 Billionen Euro und damit 10% des weltweiten Vermögens. Aber auch in anderen Schlüsselbranchen beherrschen riesige Monopolisten den Markt. Google, Facebook, Amazon agieren intransparent und meist gegen die Interessen der Gesellschaft. In einem komplexen Netzwerk kontrollieren sich diese Konzerne selbst.
Neben den Begründungen dieser Ausführungen benennt er auch namentlich deren Steigbügelhalter und Helfer in Wirtschaft und Politik unter anderem den potentiellen Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Einige Tabellen und Diagramme begleiten die Ausführungen und führen das Ausmaß des Problems in aller Klarheit vor Augen. Wie Lobbyismus funktioniert und dessen Ausmaße werden ebenfalls benannt.
Nach einer ausführlichen Bestandsaufnahme werden Punkte genannt, was gegen die Herrschaft von großen Finanzkonzernen getan werden kann. Dabei geht es um die Rücklagen von Millionen von Sparern: Diese Rücklagen „sind das Vermögen, mit dem die Finanzkonzerne sich nicht nur eine goldene Nase verdienen, sondern auch in eine Machtposition gekommen sind, die ihresgleichen sucht.“ (S. 282) Bei faireren Löhnen, einem gerechteren Steuersystem und einem besseren Rentensystem und einer allgemeineren sozialeren Politik gäbe es für die Menschen weniger Gründe, Rücklagen anzuhäufen. Die beste Antwort sieht er aber darin, Finanzkonzerne überflüssig zu machen und die Abkehr von „neoliberalen Irrlehren“. Die Rahmenbedingungen der Gesellschaft sollte nicht mehr von den Märkten und damit den Finanzkonzernen diktiert werden, sondern das Allgemeinwohl wieder an erster Stelle stehen und damit eine demokratische Wirtschaft ermöglicht werden. Wie das jedoch in Einzelheiten aussehen soll, wird nicht ausgeführt. Dass große Finanzkonzerne auch mitschuldig sind an der Zerstörung der weltweiten ökologischen Grundlagen, hätte weiter ausgeführt werden müssen.
Dennoch ist es eines der besseren Bücher über Kapitalismuskritik. Die hohe Gefahr von globalen Unternehmen für die Gesellschaft liegt nicht nur in einer zu hohe Marktkonzentration und der damit verbundene Verlust von demokratischer Kontrolle, sondern auch in deren Einfluss auf politische, gesellschaftliche Entscheidungsträger und letztlich auf den Alltag von vielen Menschen dieses Planeten.
Die vorgeschlagenen Punkte gegen diese Entwicklung sind zumindest diskutabel, wenn reformorientiert gedacht wird. Eine Überwindung dieser Zustände hin zu einer anderen Welt auf ökologischer, solidarischer und basisdemokratischer Grundlage wäre die Wunschlösung.
Buch 3
Günter Heismann: Geld anlegen mit gutem Gewissen. So investieren Sie nachhaltig in den Planeten Erde. Ethisch und sozial Vermögen aufbauen, Campus, Frankfurt/New York 2021, ISBN: 978-3-593-51475-8, 24,95 EURO (D)
Der Klimaschutz hat längst die Finanzwelt und die Börse erreicht. Die Frage nach verantwortungsvollem Investment für das Klima und künftige Generationen beschäftigt viele kleinere Anleger vor allem in der Zeit der Niedrigzinsen.
Der Finanzexperte Günter Heismann liefert Antworten in diesem Buch und zeigt auf, wie und wo nachhaltig und sinnvoll investiert werden kann. Neben der kritischen Beleuchtung der Möglichkeiten der Anlage geht es aber auch um die Trennung zwischen seriösen Anbietern und und solchen mit fragwürdigen Geschäftspraktiken.
Nach einer Einleitung geht es los mit der Vorstellung von nachhaltigen Banken. Weiter geht es mit Klimaschutz-Anleihenwie Grüne Bonds der NRW-Bank oder Green-Bonds für Privatanleger. Investments in die Energiewende kommen dann zur Sprache, wie etwa die Umweltbank oder der Öko-DAX. Ökofonds wie zum Beispiel GreenEffects NAI-Wertefond oder WI Global Intelligence Index-Fonds P folgen danach. Jedes Kapitel schließt mit einer abschließenden Checkliste zur Information für die Leser. Der Schutz vor unseriösen Anlagemöglichkeiten wird noch im letzten Kapitel thematisiert.
Hier werden auf einem niedrigen Level in diesem Buch die Aspekte der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes mit Investmentfragen verbunden. Es werden viele eher unbekannte Banken wie weltanschauliche wie die Evangelische Bank, die Pax Bank oder GLS-Bank vorgestellt. Dazu liefern die Checklisten viele Informationen. Auch die Warnungen vor unseriösen Geldanlagen und die Merkmale von seriösen Teilnehmern sind gut.
Was allerdings komplett fehlt, ist ein Anhang mit Adressen, Links, Literatur, Quellen und ein Register.
Das Buch eignet sich also besonders für Finanzanleger, die sich nicht so gut an der Börse auskennen und Geldverdienen und ökologischen Sinn verbinden wollen. Die Frage, ob ein „grüner Kapitalismus“ überhaupt erstrebenswert ist und nicht stattdessen die Ursachen für den Raubbau an der Natur im Profitstreben des Kapitalismus innewohnen, steht aber weiterhin im Raum.
Buch 4
Joshua Pearl/Joshua Rosenbaum: Investieren wie die Profis. Die 5 Schritte zur Aktienauswahl, Börsenbuch Verlag, Kulmbach 2021, ISBN: 978-3-864-70739-1, 24,90 EURO (D)
Die beiden Investmentbanker Joshua Pearl und Joshua Rosenbaum haben ein Stock-Picking-System entwickelt, wie man qualitativ hochwertige Aktien auswählt und gleichzeitig sein Portfolio mit den besten Praktiken des Risikomanagements schützt.
Dieses Buch will die Fähigkeiten vermitteln, um hochwertige Aktien zu finden und gleichzeitig sein Portfolio mit bewährten Methoden des Risikomanagements zu schützen.
Die beiden Autoren haben einen in sich geschlossenen Rahmen für die Aktienauswahl entwickelt, der aus fünf Schritten besteht. Jedes der folgenden Kapitel erläutert einen Schritt. Dies sind das Finden von Anlageideen, die Indentifizierung der besten Chancen und auch Risiken, die Durchführung einer gründlichen finanziellen und wirtschaftlichen Prüfung, die Due Diligance, ob das Unternehmen eine hohe Qualität besitzt oder eine hohe Qualität erreichen kann. Die Bewertungsmethoden kommen dann zur Sprache. Dabei werden verschiedene Methoden wie das DCF-Verfahren, Bewertungsanalysen für Fusion und Übernahme oder die Sum of the Parts Bewertung vorgestellt. Zum Abschluss wird die Fähigkeit der stetigen Analyse und des Zusammenfassens von Ereignissen, die sich auf das gewählte Unternehmen auswirken könnte. Um ein Portfolio zusammenzustellen, sollze man eine Auswahl von Aktien aussuchen, die auf die persönlichen Anlageziele, die Strategie und die Risikotoleranz zugeschnitten sind.
Dieses Buch gibt also den Rahmen vor, nach dem die Aktien ausgewählt werden, es enthält also nicht die eine vermeinlich sichere Methode, wie Anlagestrategien erfolgreich sind. Diese einzelnen Schritte der Anlagestrategie werden von Profis an der Wall Street verwendet.
Hier werden Anlagestrategien als Prozess betrachtet, das ist der Vorteil des Buches. Dieser wird auch verständlich vermittelt, setzt allerdings etwas Börsenwissen voraus. Das Buch ist also nicht für absolute Neueinsteiger konzipiert und auch nicht geeignet. Was bei dem Ansatz zu kurz kommt, sind die psychologisch-emotionalen Elemente der Anlage, wenn die Entscheidung, ob Anlage oder nicht, nicht mehr auf rationalen Bewertungskriteirien liegt.
Buch 5
Robert G. Hagstrom: Wayne Buffett. Das ultimative Mindset für Investoren, Börsenbuch Verlag, Kulmbach 2022, ISBN: 978-3-864-70753-7, 29,90 EURO (D)
Der langjährige Buffett-Kenner Robert G. Hagstrom stellt in diesem Buch sein Mindset (Stichwort Geldverstand) vor. Angefangen von seiner Lektüre als Kind bis hin zu einem Kompendium von Büchern, die Investoren lesen sollten, werden dabei Buffetts geistige Grundlagen angesprochen. Außerdem berichtet er von Buffetts Studie über Value Investing unter Ben Graham an der Columbia University. Grahams Zitat „Investitionen sind am intelligentesten, wenn sie am geschäftsmäßigsten sind.“ wird als entscheidend für Buffets Denken analysiert.
Darüber hinaus bietet Hagstrom Einblicke in das Leben und Werk von Koryphäen wie Bill Miller, William James und Howard Buffett, seinem Vater, der ihm immer ein Vorbild war. Er berichtet auch über die Beziehung zwischen Warren Buffett und Charlie Munger.
Die Investition sollte sich auf das Konzept des inneren Werts eines Unternehmens konzentrieren. Dies bedeutet, alles über das Unternehmen zu kennen und sowohl aus den Erfolgen als auch aus den Misserfolgen von Unternehmen der Vergangenheit zu lernen.
Hagstrom erforscht die Eigenschaften, die erforderlich sind, Dazu gehören Eigenständigkeit, Rationalität, Pragmatismus und kontinuierliches Lernen. Und die Fähigkeit zur Anpassung, da sich die Finanzwelt ständig verändert. Dieser Wandel muss begriffen und darauf reagiert werden, auch das Mindset muss daher dynamisch ausgeprägt sein. Er spricht Buffetts persönliche Grundlage an, eine unbegrenzte Neugier zu haben, erfolgreiche Modelle zu studieren, die wiederum seinen Pragmatismus schulten.
Das Buch bietet Hintergrundinformationen darüber, wie erfolgreiche Investoren die oben angesprochenen Attribute durch kontinuierliche Arbeit und Erfahrung entwickelt haben. Buffetts geistige Grundlagen werden fundiert erklärt und durch Fakten unterstützt. Von daher ist es eine gute Lektüre für Anleger, Experten, Investoren und solche, die die Erfolgsprinzipien von Buffett kennenlernen und sich damit auseinandersetzen wollen.
Buch 6
Oliver Hoffmann: Crashkurs Uhren. Auswahl, Erwerb, Werterhalt, Veräußerung. Der umfassende Ratgeber, Börsenbuch Verlag, Kulmbach 2022, ISBN: 978-3-864-70791-9, 19,80 EURO (D)
Dieses Buch richtet sich an (potentielle) Käufer von hochwertigen Uhren. Der Experte Oliver Hoffmann erläutert in diesem Buch die Knackpunkte von Uhrenmarken aus dem gehobenen Segment, gibt praktische Ratschläge zu relevanten Themen rund um den Verkauf, mögliche Stolpersteine sowie Wertinhalt.
In den ersten Kapiteln des Buches wird eine Orientierung rund um Hersteller, Marken, Modelle, Märkte und Wege gegeben. Zuerst gibt es eine Übersicht zu Funktionsebenen von Uhren und zum Träger als individuelles Phänomen. Die Geschichte und Arten und Kategorien von Uhren (moderne Uhren, Vintage, Taschenuhren) kommen dann zur Sprache. Weiterhin stellt er hochwertige Uhren in allen Preisklassen vor, sowohl für den persönlichen Gebrauch als auch echte Sammlerstücke. Dabei werden traditionelle Uhrenmarken als auch junge Marken vorgestellt.
Der Kauf einer Uhr wird danach behandelt. Es werden neben Händler- und Markeninformationen digitale Quellen, Medien und Literatur vorgestellt, danach Händler, Konzessionäre, der „graue“ Markt und der Gebrauchsmarkt sowie Ablauf von Auswahl und Kauf.
Die Faszination für das Sammeln und die verschiedenen Sammelgebiete werden danach behandelt. Uhren als Investition werden danach präsentiert: Verschiedene Optionen werden vorgestellt ebenso Grundregeln für den Kauf und einige Beispiele. Nach dem Erhalt und Pflege und dem Tragen folgen noch rechtliche Aspekte zu Steuern, Versicherungen und Vererbung.
Die Faszination von Uhren liegen neben emotionalen und finanzielle Überlegungen in der Mechanik und der technischen Funktionalität sowie zur Darstellung der Persönlichkeit, was im letzten Kapitel deutlich gemacht wird.
Jedes Kapitel bietet zu den behandelten Themen Einschübe, in denen besonders relevante Informationen oder weiterführende Details für Einsteiger erläutert werden.
Dieses Buch richtet sich an Einsteiger, passionierte Sammler oder (potentielle) Investoren. Wanduhren oder Kuckucksuhren werden nicht behandelt, das Buch beschäftigt sich nur mit hochwertigeren Armband- oder Taschenuhren. Besonders für Einsteiger werden alle relevanten Informationen und deren Quellen kompakt dargelegt: Es wird also das notwendige Rüstzeug an die Hand gegeben, um sich selbst ein Bild über den Kauf und den Uhrenmarkt zu machen und auf dieser Basis die richtigen Entscheidungen treffen zu können.