Neuerscheinungen Kunst und Kultur

16.12.22
KulturKultur, TopNews 

 

Buchtipps von Michael Lausberg

Buch 1

Frank Schmitz: Spiel-Räume der Demokratie. Theaterbau in der Bundesrepublik Deutschland 1949-1975, Gebrüder Mann Verlag, Berlin 2022, ISBN: 978-3-7861-2883-0, 49 EURO (D)

Der Theaterbau hatte besondere Bedeutung und gesellschaftliche Relevanz in der jungen westdeutschen Demokratie. Nirgends wurden in den 1950er und 60er Jahren so viele Theaterbauten neu errichtet wie in der Bundesrepublik. Der Nachkriegsbauboom reagierte auf Kriegszerstörungen und auf den zeitweise enormen Besucherandrang. Treibende Kraft war die Konkurrenz der auftraggebenden Städte untereinander. Bis zur Mitte der 1970er Jahre verfügten alle größeren Kommunen der BRD über mindestens ein Theatergebäude, von denen die Mehrzahl in der Nachkriegszeit neu errichtet worden war. Dieses Schattendasein der bundesdeutschen Theaterbauten in der Architekturgeschichtsschreibung soll mit dieser ausführlichen Monografie beendet werden.

Dieses Buch ist die Veröffentlichung der Habilitationsschrift von Frank Schmitz, die im Wintersemester 2020/21 vom Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften an der FU Berlin angenommen wurde.

Der zentrale Leitfaden ist die Frage nach dem Verhältnis von Architektur und Gemeinschaft, die bei den Analysen als Schlüssel dienen soll, um sowohl die konkreten Theatergebäude als auch die entsprechenden Entscheidungsprozesse zu beleuchten. Besonderes Augenmerk wird dabei Spielstätten gewidmet, die Gegenstand größerer öffentlicher Debatten etwa in Form von Presseberichten waren. Der Zeitraum der Untersuchung erstreckt sich von 1949 bis hin in die Mitte der 1970er Jahre.

Im ersten Kapitel wird der Stellenwert von Theaterbauten innerhalb des öffentlichen Bauens der BRD analysiert. Das Theater und damit auch der Theaterbau der jungen Bundesrepublik wurde von vielen Intellektuellen als Medium einer kulturellen und letztlich politischen Selbstdefinition der BRD gesehen.

Danach wird das Verhältnis von Theaterarchitektur und Gemeinschaft skizziert.

Anschließend wird zunächst die äußere Gestalt von Theaterbauten vergleichend untersucht, gefolgt von einer Analyse der Entscheidungsstrukturen, die zu den Formfindungen geführt haben. Die vorgestellte Planungskultur entwickelte sich wesentlich am Beispiel von Kulturbauten. Theaterbauten als öffentlich finanzierte und genutzte Bauten mit repräsentativem Anspruch fungierten in besonderem Maße als Medium solcher Aushandlungsprozesse.

Ferner werden innere Strukturen beleuchtet. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich bestimmte Zuordnungen von Bühne und Publikum dazu eigneten, das geforderte gemeinschaftliche emotionale Theatererlebnis zu begünstigen und zugleich als räumliches Abbild einer demokratischen Gemeinschaft zu dienen. Publikumsbereiche wie Foyers oder Zuschauersäle werden als Spiel-Räume von Demokratie verstanden, als architektonische Rahmensetzungen für Prozesse temporärer Gemeinschaftsbildungen.

Es folgt die städtebauliche Dimension, wo nach dem Verhältnis von Theaterbau und Stadt bzw. städtischer Gemeinschaft gefragt wird. Außerdem wird das Verhältnis von Spielstätten zum jeweiligen Stadtraum untersucht.

Das folgende Kapitel beschäftigt sich mit der Funktion von Theaterbauten als Aushängeschilder nicht nur der Kommunen, sondern auch des Staates. Dabei wird sowohl die innere Perspektive gegenüber den Bürger*innen als auch die Außensicht im Sinne einer gesamtstaatlichen Repräsentation in einem internationalen Kontext untersucht. Ausgangspunkt ist das Beispiel einzelner Theater wie die Deutsche Oper Berlin und das Bonner Theater, die durch ihren Standort gesamtstaatliche Bedeutung erhielten. Es wird auch der Frage nachgegangen, warum und inwiefern Theaterbauten gezielt als Mittel staatlicher Selbstdarstellung etwa bei internationalen Architekturausstellungen genutzt wurden.

Das letzte Kapitel gibt eine Zusammenfassung der wichtigsten Thesen. Insbesondere mit dem Blick auf die Zuschauersäle wurde intensiv ausgehandelt, welche bauliche Form und welche Sitzordnungen einer als egalitär behaupteten Gemeinschaft angemessen schien. Das temporäre Beisammensein wurde als Symbol für die Zusammengehörigkeit einer städtischen und letztlich staatlichen Gemeinschaft verstanden. Es war eine langsame Abkehr von streng autokratischen Entscheidungsprozessen der frühen Nachkriegszeit bis hin zu einer stärkeren Einbeziehung vieler Akteur*innen zu beobachten.

Theaterbauten spielten eine Rolle in der staatlich gelenkten Außendarstellung der BRD. Kulturelle Versammlungsstätten hatten starken Anteil an der Auseinandersetzung zwischen den politischen Systemen in Ost und West, da eine räumliche Veranschaulichung von Gemeinschaft im zeitgenössischen Diskurs in direkter Abhängigkeit von der Verfasstheit der Gesellschaften insgesamt verstanden wurde.

Außerdem wird kurz auf die Zeit nach 1975 bis hin zur Gegenwart (Sanierungen) eingegangen.

Im Anhang findet man einen Katalog der besprochenen Theaterbauten, die Anmerkungen, ein Abkürzungsverzeichnis, Literatur und Quellen, die Bildnachweise, ein Personenregister und ein Ortsregister.

Die quellenanalytischen und diskurstheoretischen Verfahren werden treffend angewandt. Es wird deutlich, dass kulturelle Bauten wesentliche Bestandteile einer Selbstbestimmung von Staat und Gesellschaft waren, aber auch dass mehr partizipative Demokratie von Seiten einer kritischen Öffentlichkeit und Formen der Mitsprache erst in den folgenden Jahrzehnten ausgeprägt war.

Die Kultur war immer ein symbolischer Raum und der dazugehörige Bau ein Selbstdarstellungsobjekt der Politik und Gesellschaft, wie sie sich selbst sehen und gesehen werden wollte. Dass die Demokratie in Teilen der Bevölkerung innerlich abgelehnt wurde und es immer noch nationalsozialistische Mentalitätsbestände gab, bestimmt auch bei Architekt*innen, Planer*innen und anderen Verantwortlichen, spielt leider eine untergeordnete Rolle. Das gewollte Selbstverständnis war also mitunter in der Nachkriegszeit ein allzu freimütiges Lippenbekenntnis, die BRD war ein postfaschistischer Staat mit Demokratiedefiziten.

Bis auf diese unkritische Übernahme des demokratischen Erfolgsmodells BRD ist dies ein Buch mit viel Detailfülle, guter Struktur und einem leserfreundlichem Anhang.


Buch 2

Doan Bui: Glauben Sie an die Wahrheit, Carlsen, Hamburg 2022, ISBN: 978-3-551-72329-1, 22 EURO (D)

Humorvoll und selbstkritisch nimmt die französische Journalistin Doan Bui uns mit auf ihre Reportagen über die populärsten Verschwörungstheorien und zeigt, warum sich Fake News viel schneller verbreiten als wahre Fakten.

Absurde Fake News unter Negierung von Beweisen und Fakten wie die Erde sei nicht rund, oder rund beherrschende Themen wie der Klimawandel werden präsentiert.

Deutlich wird: Zum Corona-Virus wird unterstellt, jemand habe die Krise inszeniert, um davon zu profitieren. Der Staat selbst werden von einer kleinen Verschwörer*innengruppe kontrolliert, die sich gegen die eigene Bevölkerung wendet.

Verschwörungstheoriker*innen glauben, alle Missstände erklären zu können, wenn die Frage Cui bono beantwortet wird. Ereignisse werden nur als Ergebnis des zielgerichteten Handels kleinerer Gruppen verstanden.

Das Buch zeigt den umstrittenen Charakter der Kommunikation auf Plattformen der „Sozialen Medien“ und die Rolle des Freund-Feind-Schemas, verbaler Angriffe, gewalttätige Deutungen, Satire und Humor in solchen Kommunikationsprozessen.

Die „Truther“ vor allem in den USA sind um die Anschläge am 11. September aktiv. Die Lesarten der Anschläge werden in Zweifel gezogen oder nicht akzeptiert. Stattdessen glauben sie an eine groß angelegte Verschwörung, in der alle Personen, die ihre Argumente zu entkräften versuchen, ein Teil eben jener Verschwörung sind.

Qanon-Gruppen, die es auch in der BRD gibt, behaupten, hochrangige Politiker der Demokraten angeblich einen internationalen Kinderhändlerring zur Prostitution Minderjähriger betreiben. Trump-Anhänger verknüpften diese These mit vielen weiteren Verschwörungsthesen.

Dass Verschwörungsideologien keine neuartigen Phänomene sind, wird an Geschichten und Gerüchten über Freimaurer usw. deutlich, die in einer eigenen Rubrik zu finden sind.

Wie Fake News erkannt werden können, wird am Ende kurz behandelt.

Auf niedrigerem Level werden hier gut die Strategien, Lesarten und Erkennungsmerkmale von Verschwörungstheorien anhand wirklicher Fälle dargelegt. Vielleicht ist dieser bisweilen humorige Ansatz sogar besser, um Kindern und auch Erwachsenen für das Thema zu gewinnen.

Ein guter Einstieg ist auch das Comic-Buch: Marc-Uwe Kling/Jan Cronauer und Axel Eichhorst: Die Känguru-Verschwörung. Der Storyboard-Comic zum Film, Ullstein, Berlin 2022, ISBN: 978-3-550-20224-7, 20 EURO (D)

 

Buch 3

Pia Parolin/Martin U. Waltz: Next Level Streetfotografie. Starke Bilder gestalten und klare Aussagen treffen, dpunkt, Heidelberg 2023, ISBN: 978-3-86490-953-5, 34,90 EURO (D)


Die Streetfotografie ist längst kein schlichtes Knipsen mehr – sie ist eine ernst zu nehmende Kunst, findet sich in Museen und Galerien und ist Bestandteil der modernen Kulturgeschichte. Zahlreiche Fotoamateure haben sich im Laufe der letzten Jahre zu guten Streetfotograf*innen entwickelt. Was jedoch fehlt, ist die Einbindung der fotografischen Sujets in größere Zusammenhänge. Daher will dieses Buch vermitteln, wie anspruchsvolle Bilder und Bildserien konzipiert und umgesetzt und in künstlerische und gesellschaftliche Kontexte gestellt werden.

Im ersten Kapitel findet eine Reflexion darüber statt, wo die Streetfotografie heute steht, wo sie herkommt, wie sie sich entwickelt hat und wie Frauen in dem Genre vertreten sind. Außerdem wird die Rechtslage angesprochen und am Ende stellen sich die Autor*innen gegenseitig Fragen zur aktuellen Lage und beantworten sie.

Danach werden werden verschiedene Sichtweisen auf das eigene Menschenbild gewagt. Westlicher Blick oder nicht, weiblicher und männlicher Blick sind dabei Stichpunkte. Auch die Ethik in der Fotografie spielt eine Rolle.

Anschließend wird vermittelt, wie die Ziele und Inhalte der eigenen Fotografie herausgefunden und definiert werden können. Auch die Frage, ob innerhalb einer Gruppe oder als Einzelkämpfer*in.

Weiterhin folgen im praktischen Teil Fragen nach „guten Bildern“, das Gespür für den richtigen Augenblick, Bildkomposition, Unschärfe, Nachtfotografie, Fotografieren mit Blitz, Farbe oder Schwarzweiß. Serielles Arbeiten, Soft Skills und die Weiterentwicklung der eigenen Kreativität sind ebenfalls Schwerpunkte.

In einem ausführlichen Kapitel geht es dann um die Vermarktung der Streetfotografie. Das Erlangen von Sichtbarkeit, professionelle Unterstützung, das Herstellen einer eigenen Marke und eines Portfolios, die Definition der Zielgruppe, ein kleiner Exkurs in Social Media, Schritte zu einer eigenen Ausstellung und Guerilla-Ausstellung sind dort Themen.

Im letzten Kapitel wird dann ein Blick in die nähere Zukunft gewagt. Dort geht es zuerst um den „picturial turn“, die Verlagerung von der sprachlichen auf die visuelle Information und die Bedeutung für Fotograf*innen. Danach geht es um den Trend, dass das stillstehende Bild zunehmend durch dynamische Medien (Video) abgelöst werden und NTFs, die es erlauben, digitale Werke zu signieren und als Originale zu vertreiben. Der letzte Punkt ist die Verbindung zwischen Philosophie und Fotografie, konkret Inhalte die zwischen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vermitteln.

Darüber geben die Autor*innen gestalterische und technische Tipps, wie Streetfotografie auf hohem Niveau funktionieren kann.

Im Anhang gibt es noch ein kurzes Literaturverzeichnis zum Weiterlesen.

Das Buch stellt ausführlich ambitionierte Streetfotografie dar, mit vielen Hinweisen zur gedanklichen Weiterentwicklung und für das eigene Mindset. Es zeigt planvoll die Schritte weg von der spontanen Aufnahme hin zu künstlerischen Bildern, zur Herausbildung einer persönlichen Handschrift und Marke bis und zu einem Portfolio von Werken und möglichen Ausstellungen auf. Der einzige kleine Makel an dem spannenden Buch ist das Fehlen eines Registers zum Nachschlagen.


Buch 4

Manfred Kriegelstein: Fotografieren mit Konzept. Thematisches Arbeiten in der Fotografie, dpunkt, Heidelberg 2021, ISBN: 978-3-86400-802-6, 36,90 EURO (D)

Dem schnellen, oft flüchtigen Einzelbild steht die konzeptionelle Fotografie mit ihrem planvollen Vorgehen gegenüber Das fotografische Konzept bildet die Basis für eine längere Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema, einem Motiv oder einer Ästhetik. Dieses Buch soll dabei helfen, sowohl kleinere Projekte zu planen als auch um umfangreiche Fotokonzepte umzusetzen, das Archiv zu strukturieren und bis hin zur Präsentation aufzubereiten: „Es ist der erste Schritt weg vom einfachen Knipsen hin zu künstlerischen Bildern und schließlich einem Portfolio von Werken, die eine persönliche Handschrift und Haltung des Fotografen erkennen lassen.“ (S. 11)

Das Buch beginnt mit einem Interview mit dem Autor, wo er den Begriff des Konzeptes ausführt, die Vorteile des Arbeitens in Themen, Projekten oder Serien aufführt und seine eigenen Projekte vorstellt.

Danach geht es um Fotografie mit Konzept, wobei er ausführt, dass nicht jedes Bild bereits bei seiner Entstehung Teil eines durchgedachten Konzeptes sein muss und ein spontanes Foto in einer konzeptionellen Arbeit enden kann. Dort stellt er drei Kategorien vor, in denen gute Bilder ihre Qualität zeigen: im Sehen, Gestalten und im Präsentieren. Anschließend geht es um das Erlernen für den Blick für das Detail. Danach werden die Themenfindung und die Entwicklung einer Bildidee sowie das Herausarbeiten einer Kernaussage für das Motiv anhand von drei Beispielen demonstriert: bei der Aufnahme von Lost Places, dem Darstellen von Lichtquellen und Bilder von Kuba mit Schwerpunkt Autos und Porträts.

Bildkonzepte und Bildgestaltung sind dann das Thema. Schwerpunkte sind der Bildaufbau, die Regeln der Bildgestaltung, das Bildformat und künstlerische Fotografie. An zwei Beispielen wird dann die fotografische Handschrift demonstriert, bevor die digitale Bildbearbeitung im Mittelpunkt steht. Weiterhin werden einige fotografische Kurz- und Langzeitprojekte aus der eigenen Erfahrung des Autors gezeigt. Grundlagen der Landschaftsfotografie und die Arten der seriellen Konzeption (Bilderpaare und Sequenzen, Fotoserie, Fotoessay, Reportage, Dokumentation) kommen dann zur Sprache.

Den Abschluss bildet das zielgerichtete Auswählen, Sortieren und Zusammenstellen der Bilder für eine Präsentation oder eines persönlichen Portfolios.

Leider fehlt ein Anhang mit einem Register, Literatur oder Links.

Das Buch richtet sich an fortgeschrittene Amateurfotografen, die den nächsten Schritt hin zur Professionalität gehen wollen. Für Leute, die professionell mit Intuition oder Subjektivität arbeiten oder mit Fotos etwas aussagen zu wollen, was emotional bewegt, ist das Buch eher nichts.

Es wird sehr deutlich, dass es nicht immer auf die beste Kamera und die neueste Ausrüstung ankommt. Dies zeigen die vielen gezeigten Bilder und die zahlreichen Anregungen.


Buch 5

Mary Packard: Tarot zum Ausmalen: 78 Karten zum Ausmalen mit Anleitungsbuch, Knaur, München 2022, ISBN: 978-3-426-65910-6, 22,99 EURO (D)

Mary Packard ist Kinderbuchautorin, Tarot-Spezialistin und Verfasserin vieler Tarotdecks, unter anderem des Golden Tarot und des Tarot de Marseille. Dieses Tarot im dekorativen Jugendstil beinhaltet die 78 traditionellen Tarot-Karten zum Ausmalen und Legen.

Im farbenfrohen Anleitungsbuch erläutert Mary Packard die verschiedenen Phasen der Geschichte des Tarots, erklärt die symbolische Bedeutung der Farben und der großen und kleinen Arkana und zeigt verschiedene Legesysteme.

Im Begleitbuch werden Symbole und Bedeutungen jeder einzelnen Karte beschreibt und Anregungen gegeben, wie diese genutzt werden können. Außerdem lernt man auch anhand der Bilder und Symbolik, in die inneren Befindlichkeiten hinein zu tauchen.

Dieses Set ist als wesentlicher Bestandteil der eigenen Tarotpraxis gedacht. Es enthält Schwarz-Weiß-Abbildungen von 78 Karten. Quer durch das Buch findet man noch Tarottipps, die einen tieferen Einblick in die Karten geben.

Der Vorteil ist dabei die Entfaltung der eigenen Kreativität und der Perspektivwechsel vom Benutzer eines fertigen Produktes hin zum partizipativen Designprozess, der auch die eigene Persönlichkeit und die aktuelle Befindlichkeit mit ausdrückt.

Die Wahl des Ausmalmediums ist vielfältig: Es können Tintenschreiber, einfache oder feinere Buntstifte oder speziellere Aquarellstifte benutzt werden, ganz nach persönlichem Gusto.

Diese Methode der Kombination von Kartenlegen und intensivere Beschäftigung durch das Ausmalen bietet die Möglichkeit, besser mit dem Deck vertraut zu werden und es noch intensiver zu nutzen. Es ist aber auch gleichzeitig eine Inspiration, da es darauf abzielt, selbständig zu malen, Reflexionsfragen zu beantworten und für sich Neues auszuprobieren.

 







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