SOS-Kinderdorf beschädigt
Von SOS-Kinderdörfer
Nach dem verheerenden Wirbelsturm "Idai" in Mosambik sind laut der Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer vor allem Kinder in großer Gefahr.
"Viele Kinder sind obdachlos und wurden im Chaos von ihren Familien getrennt", sagte Simiao Mahumana, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Mosambik. "Genaue Zahlen liegen noch nicht vor, aber wir befürchten auch unter Kindern viele Tote."
Derzeit fehle es praktisch an allem: "Trockene Unterkunft und Kleidung, Nahrung, Medikamente, nichts davon gibt es in Beira", sagte Mahumana. "Mehrere Stadtteile sind noch immer schwer zu erreichen - selbst für unsere Mitarbeiter vor Ort. Und die starken Regenfälle halten an." Ein zusätzliches SOS-Hilfsteam aus der Hauptstadt werde die Stadt am Mittwoch erreichen. Das SOS-Kinderdorf am Rande von Beira ist bis auf zerbrochene Scheiben und beschädigte Dächer weitgehend intakt, auch die Kinder und Angestellten seien wohlauf.