Bundesregierung setzt Genehmigungen für Langstreckentiertransporte für bestimmte Länder aus

30.10.22
UmweltUmwelt, Wirtschaft, Politik, TopNews 

 

Statement von PETA: „Endlich hat die unsägliche Tierquälerei ein Ende“

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat heute angekündigt, Veterinärbescheinigungen für Exporte lebender Rinder, Schafe und Ziegen in bestimmte Länder außerhalb der Europäischen Union mit Wirkung vom 1. Juli 2023 zurückzuziehen. Die betreffenden Länder wurden nicht genannt. Die Ankündigung kommentiert Dr. Edmund Haferbeck, Senior-Mitarbeiter im Bereich Special Projects bei PETA:

„Jahrzehntelang haben immer neue Aufnahmen von halbtoten Rindern, Schafen und anderen Tieren auf Lkws und Schiffen die Menschen erschüttert. Diese unsägliche Tierquälerei wird nun endlich zumindest für die Tiere in Deutschland beendet. Wir danken Bundesminister Cem Özdemir ausdrücklich für diese Maßnahme, die von Vorgängerregierungen beschämenderweise absichtlich verzögert wurde. Wichtig ist, dass die Länderliste umfassend ist und die anderen EU-Länder nachziehen, denn die Agrarbranche ist dafür bekannt, zu tricksen und zunächst Nachbarländer anzusteuern, wo die Gesetze noch laxer sind als hier. Das Verbot muss zudem in einem nächsten Schritt auch auf befiederte Tiere ausgeweitet werden.“







<< Zurück
Diese Webseite verwendet keine Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz